Erfahrungen & Bewertungen zu Bitte pflege mich richtig!
Pflege-Vorsorgeordner

Einzigartiger Notfall-/Pflegefall Vorsorgeordner

Optimale Notfall/Pflegefall-Vorsorge

Bestmögliche Vorsorge für den Notfall/Pflegefall

Einfach auszufüllen mit Fragenkatalogen
Von Pflegeprofis aus der Praxis erstellt
In Deutschland entwickelt und produziert

Keine Versandkosten bei Lieferung

Zahlungsarten: – PayPal, – Vorkasse, – Kreditkarte (Visa, Master etc.),         SEPA Lastschrift, – Klarna, – Giropay, – Sofortüberweisung, – EPS -.             

35,00 €

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Bewertungen zum Notfall-/Pflegefall Vorsorge-Ordner

               Weitere Bewertungen finden Sie auf Proven-Expert https://www.provenexpert.com/bitte-pflege-mich-richtig/

 

Ich habe zwei Pflege- und Vorsorgeordner bestellt und an meine Schwiegereltern verschenkt, welche diesen als ein sehr sinnvolles Geschenk angesehen haben. Der Inhalt ist klar und verständlich strukturiert und zeigt alles auf, was in einem Pflegefall wichtig ist, um so gepflegt zu werden, wie man es sich selbst wünscht. Ich werde auch für meine Frau und mich einen Ordner bestellen, damit auch wir unsere Pflegewünsche festgelegt haben, solange wir noch selbst dazu in der Lage sind.

Ingrid und Werner Hansen

Auf der Suche nach einer Vorsorgemöglichkeit für meine Eltern bin ich auf den Vorsorgeordner gestoßen und kann an dieser Stelle nur mein Lob aussprechen. Er ist sehr übersichtlich und selbsterklärend auszufüllen! Ich werde ihn auf jeden Fall weiterempfehlen! Vielen Dank *****

K.M.

Eine ganz tolle Ergänzung zu meiner finanziellen Vorsorge. Fast schon wichtiger! Übersichtlich, gut strukturiert, ein hochwertiges und sinnvolles Produkt!

Michael S.

Ich habe den Ordner bestellt und er war 2 Tage später schon da. Eine wirklich tolle Qualität. Prima.

Petra

Sie wünschen sich eine optimale Betreuung im Notfall/Pflegefall?

Unser umfassender und einzigartiger Vorsorge-Ordner hilft Ihnen und dem Pflegedienstleister bereits ab der Eingewöhnung und dem gemeinsamen Kennenlernen.

Optimale Pflege vom ersten Tag an

Erfassen Sie schon heute Ihre Gewohnheiten, Vorlieben und Pflegewünsche unkompliziert in unserem Vorsorge-Ordner, welcher auf dem Pflege-Qualitätssicherungsgesetz der Bundesregierung basiert, welches jeder Pflegedienstleister und jede Pflegeeinrichtung verpflichtend umsetzen muss – für optimale Pflege vom ersten Tag an.

Helfen Sie dem Pflegepersonal mit unserem einzigartigen Vorsorge-Ordner

Die ersten Tage

Hier erfassen Sie alle wichtigen Informationen für den Pflegefall.

Wichtige Dokumente

Hier hinterlegen Sie Ihre Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und vieles mehr.

Die Tage danach

Hier teilen Sie dem Pflegepersonal Ihre Vorlieben, Abneigungen und Wünsche mit.

Biografie

Wer sind Sie, was sind Ihre Hobbys, welche Musik hören Sie gerne, gehen Sie gerne spazieren, …
Vorsorgeordner Beispiel

Eine ganz alltägliche Situation

Frau Martha S. (79) ist seit 3 Jahren verwitwet und lebte alleine in ihrem großen Haus in Köln. Vor 3 Wochen hatte sie einen Schlaganfall mit Sprachstörungen und Halbseitenlähmung. Nach dem Krankenhausaufenthalt kann sie nicht mehr in die Häuslichkeit entlassen werden, obwohl sie geistig noch völlig rege ist.

Der soziale Dienst des Krankenhauses hat daraufhin eine Betreuung über das Gericht bestellt, da es keine direkten Angehörigen gibt oder diese sich aufgrund einer größeren räumlichen Entfernung nicht um die Belange von Frau S. kümmern können.

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Noch während des Krankenhausaufenthaltes wurde eine Eilbegutachtung durch den Medizinischen Dienst (MDK) vorgenommen, und es konnte ein Pflegeplatz in einer Pflegeeinrichtung gefunden werden. Frau S. wurde mit wenigen Habseligkeiten, welche die Krankenwagenfahrer damals schnell eingepackt haben, nun direkt vom Krankenhaus in die Pflegeeinrichtung gebracht.

Die wichtigsten Dokumente wie den Ausweis, die Krankenversichertenkarte und notwendige Kleidungsstücke hat der neue Betreuer dem Personal der Pflegeeinrichtung übergeben. Er kümmert sich jetzt in erster Linie um die Behördengänge und die Regelung der Finanzen von Frau S.

Das Pflegepersonal weiß über Frau S. beim Eintreffen so gut wie gar nichts. Ein ehemaliger Nachbar konnte auch nur ein paar spärliche Informationen zu der bisherigen Wohnsituation und zu den Lebensumständen geben. Ohne es vorher durchdacht oder geplant zu haben, musste Frau S. indessen unfreiwillig ihr komplettes und zukünftiges Leben in die Hände für sie „fremder Menschen“ der Pflegeeinrichtung geben.

Was sie gerne isst und trinkt, wann sie abends gerne zu Bett geht oder wann sie morgens meistens aufsteht, das weiß in der Pflegeeinrichtung noch niemand. Deshalb wundert man sich, dass sie das liebevoll vorbereitete Abendbrot nicht isst.

Frau S. in Gedanken: „Aber Leberwurst mochte ich doch noch nie, und wo sind denn eigentlich meine Lieblingshausschuhe? Die, die ich jetzt anhabe, drücken doch so fürchterlich. Und wieso hat jemand das Fernsehgerät angeschaltet? Ich höre doch lieber Radio vor dem Einschlafen.“

In der ersten Nacht in der Pflegeeinrichtung ist Frau S. sehr unruhig gewesen. Schließlich hat man die Nachttischlampe ausgeschaltet, weil niemand wusste, dass sie nur bei Licht schlafen kann, seit sie damals, während des Krieges, in einem Bunker verschüttet war. Auch der nächste Morgen war ganz schlimm für Frau S., als sie geduscht wurde.

Frau S. in Gedanken: „Ja, da habe ich mich sehr unwohl gefühlt. Nicht, weil das Wasser zu kalt war, denn das war so warm wie sonst das Wasser, was ich immer in meine Badewanne eingelassen habe. Ich habe geschrien, weil ich Angst davor hatte auszurutschen, da ich keinen Boden mehr unter meinen Füßen sehen konnte. Ich habe doch immer wieder gesagt, dass ich deswegen Angst habe zu duschen. Wieso reagiert denn keiner darauf, was ich sage? Kann es daran liegen, dass die Worte, die meinen Mund verlassen, durch die Sprachstörungen nicht dieselben sind, die ich eigentlich sagen will? Wieso sagt mein Mund ständig etwas Anderes, als das, was ich denke und was mein Gehirn ihm befiehlt? Ganz ohne Frage, die Pflegekräfte, die sich nun um mich kümmern, sind sehr lieb zu mir. Sie fragen mich andauernd Dinge, die ich auch gerne beantworten will, aber man versteht mich einfach nicht. Wann darf ich denn bloß endlich wieder nach Hause? Da war doch bisher alles gut. Es ist zum Verzweifeln.“

Erst einige Monate später hat sich das Pflegepersonal mühevoll an die Bedürfnisse von Frau S. herangetastet. Man weiß jetzt schon mehr über das, was Frau S. gerne isst und trinkt. Jetzt bekommt sie morgens „ihr“ Honigbrot anstatt das mit Marmelade. Irgendwie hat man auch herausbekommen, dass sie keine Leberwurst mag.

Ihre Füße tun jetzt auch nicht mehr weh, weil ihr eine nette Dame von der Beschäftigungsbetreuung auf einem Schuhbasar in der Pflegeeinrichtung ganz weich gefütterte Hausschuhe gekauft hat. Das mit dem Radiohören, statt Fernsehen am Abend, hat leider noch niemand herausgefunden.

Aber das Nachttischlicht bleibt nun wenigstens über Nacht immer an. Das hat sie einer Pflegekraft zu verdanken, welche das mal ausprobiert hat, um zu sehen, ob sie dann vielleicht besser schläft!

Als Frau S. neulich einmal in einer Badewanne gebadet wurde, konnte sie auf einmal ganz herzlich lachen und seitdem weiß man in der Pflegeeinrichtung, dass sie Angst hatte, geduscht zu werden.

Frau S. in Gedanken: „Hätte ich doch bloß damals alles auf einen Zettel geschrieben, als ich dazu noch in der Lage war. Dann hätte das Pflegepersonal von Anfang an gewusst, was ich mag und was eben nicht. Dann wäre die erste Zeit hier in der Pflegeeinrichtung nicht so schlimm für mich gewesen. In ganz großer Schrift hätte ich folgende Überschrift auf den Zettel geschrieben!“

„Bitte pflege mich richtig!“

In diesem Moment fällt Frau S. noch so viel ein, was alles auf diesen Zettel gehören würde. Der Zettel wird in ihren Gedanken immer länger und länger, und je mehr sie darüber nachdenkt, umso mehr Dinge fallen ihr ein, was die Pflegekräfte nun über sie gewusst hätten, damit man vom ersten Tag an ihre Wünsche und Bedürfnisse kennt.

Als sie am Ende ihres gedanklichen Zettels angekommen ist, fangen die Buchstaben auf dem Zettel auf einmal wieder an zu verschwimmen. Sie versteht erst gar nicht, warum die Tinte des Geschriebenen zerläuft, bis sie bemerkt, dass es ihre eigenen Tränen sind, die unaufhörlich auf den Zettel tropfen. Und plötzlich wird ihr bewusst, warum sie weint. Es sind Tränen darüber, dass sie diesen für sie so wichtigen Zettel nie geschrieben hat.