Ihre Vorsorge für den Notfall/Pflegefall
„Bitte pflege mich
richtig!“
Von Pflegeprofis entwickelt!
Ab einmalig 6.95 € schon heute Ihre Gewohnheiten, Vorlieben und Pflegewünsche für einen jederzeit möglichen Notfall- oder Pflegefall erfassen. Einfach und sicher in unserem einzigartigen Vorsorge-Ordner.
Idee
Aus Erfahrung zur Mission.
Optimale Pflege im Not-/Pflegefall vom ersten Tag an
Wir sind Pflegeprofis. Daher wissen wir, wie wichtig es ist, die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden zu kennen. Nur so ist eine optimale Pflege und höchstmögliche Lebensqualität vom ersten Tag an möglich. Und genau das ist unsere Mission.
Vorlieben, Abneigungen, Interessen
Jeder Mensch hat individuelle Bedürfnisse: Vorlieben, Abneigungen und Interessen. Das ändert sich auch nicht in einem Notfall oder Pflegefall. Nur können Sie eventuell diese Bedürfnisse dem Krankenhaus, dem ambulanten Pflegedienst oder der Pflegeeinrichtung nicht mehr selbst mitteilen.
Optimale Pflege bedeutet individuelle Pflege
Ein Krankenhaus, ein ambulanter Pflegedienst oder eine Pflegeeinrichtung kann Sie aber nur dann optimal betreuen, wenn man Ihre individuellen Bedürfnisse kennt. Und genau dafür haben wir unsere einzigartige Notfall- und Pflegevorsorge für Sie aus der Praxis heraus entwickelt.
Unsere einzigartige Notfall-/Pflegefallvorsorge:
„Bitte pflege mich richtig!“
Mit unserer Notfall-/Pflegefallvorsorge (Ordnerversion auch downloadbar) verwalten und aktualisieren Sie alle Informationen über sich, die für eine optimale Pflege wichtig für Sie sind. Im Notfall oder Pflegefall erkennt ein Pflegedienstleister (Krankenhaus, ambulanter Pflegedienst, Tagespflegeeinrichtung oder vollstationäre Pflegeeinrichtung) anhand unseres Logos auf Ihrer Krankenversicherungskarte, dass wichtige Pflege-Informationen über Sie vorliegen. Im Notfall oder Pflegefall wird der Vorsorgeordner dem Pflegedienstleister direkt übergeben.
Damit Ihr Vorsorgeordner im Notfall/Pflegefall gefunden wird, kleben Sie eine Information auf Ihre Versichertenkarte sowie Ihren Kühlschrank.
Warum sich die einzigartige Notfall-/Pflegefallvorsorge mit
„Bitte pflege mich richtig!“
für Sie lohnt
Immer mehr Menschen leben im Alter alleine, viele davon sozial isoliert und z. T. ohne familiären Anschluss. Ist familiärer Anschluss vorhanden, können sich die persönlichen Kontakte zu den Angehörigen dennoch auf wenige Termine (Geburtstage, Familienfeiern, geplante Besuche) im Jahr beschränken. Gründe hierfür können in räumlich weiten Distanzen liegen, oder aber zunehmend in knappen zeitlichen Ressourcen der Angehörigen, z.B. durch deren berufliche Tätigkeiten.
Pflegevorsorge – gute Gründe
Wissenslücken schließen
Im Gegensatz zu früheren Generationen sind auch zunehmend die unterschiedlichen Interessenlagen der Angehörigen ein Grund für ausbleibende und regelmäßige Kommunikation. Die Konsequenz ist, dass wichtiges Wissen über Gewohnheiten, Neigungen und Interessenlagen der Familienangehörigen verloren gehen.
Das tatsächliche Wissensdefizit wird immer erst dann sichtbar, wenn z.B. Krankenhäuser oder Pflegedienstleister Informationen von den Angehörigen benötigen, um diese optimal behandeln und versorgen zu können.
Können nachfolgende Fragen von Ihnen über Ihre Eltern, oder von Ihren Kindern über Sie, beantwortet werden?
- Nimmt Ihre Mutter/Vater regelmäßig Medikamente und wenn ja, wissen Sie welche?
- Hat Ihr Angehöriger irgendwelche Allergien?
- Wann war Ihre Mutter/Vater das letzte Mal im Krankenhaus?
- Wer ist der Hausarzt?
- Gibt es eine Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht?
- Wann geht Ihre Mutter/Vater für gewöhnlich zu Bett und wann steht sie/er auf?
- Gibt es Speisen, die sie/er besonders gerne mag, was isst sie/er grundsätzlich gar nicht?
- Gibt es evtl. Lebensmittelunverträglichkeiten?
- Was trinkt sie/er gerne? Wasser? Säfte? Kaffee oder Tee?
- Was zieht sie/er tagsüber gerne an?
- Schläft sie/er nachts bekleidet, wenn ja, was bevorzugt sie/er (Schlafanzug, Nachthemd oder nur eine Hose?)
- Rasiert sich Ihr Vater trocken oder lieber nass?
- Hat sie/er Interesse an Gesellschaftsspielen? Wenn ja, welche mag sie/er besonders gerne?
- Welche Musik hört sie/er gerne?
- Sieht sie/er gerne TV, wenn ja, gibt es spezielle Sendungen, die sie/er regelmäßig anschaut?
- Haben Sie Kontaktdaten von Freunden und Bekannten?
Diese Fragen zeigen auch wie wichtig individuelle Informationen in der Pflegevorsorge sind.
Spätestens in dieser Situation wird den meisten Menschen klar, wie wenig wir über unsere eigenen Angehörigen wissen.
Noch deutlicher werden solche Wissenslücken, wenn der eigene Angehörige, z.B. nach einem Schlaganfall, der u.a. das Sprachzentrum betroffen hat, in die Obhut einer Pflegeeinrichtung gegeben werden muss und sich dieser nicht mehr artikulieren (ausdrücken) kann.
Das Pflegepersonal benötigt für eine optimale Pflege umfangreiche Informationen über den Bewohner. Die medizinischen Fragen stellen hierbei ein geringeres Problem dar, denn diese können über den Hausarzt in Erfahrung gebracht werden. Oder sie ergeben sich in den meisten Fällen aus dem Überleitungsbogen des Krankenhauses oder der Rehaklinik.
Erschwerend ist es für das Personal einer Pflegeeinrichtung, wenn es keine Angehörigen gibt und der neue Bewohner, wie weiter oben beschrieben, seinen Willen nicht mehr selbst äußern kann (z.B. auch durch fortgeschrittene Demenz).
Selbst für den Fall, dass sich bereits ein gerichtlich bestellter Betreuer um die Belange des Bewohners kümmert, ist dieser meist nicht in der Lage, etwas zur Biografie seines Betreuten beizutragen.
Mit unserer Pflegevorsorge erfassen Sie genau diese so wichtigen individuellen Informationen.
Eine ganz alltägliche Situation
Frau Martha S. (79) ist seit 3 Jahren verwitwet und lebte alleine in ihrem großen Haus in Köln. Vor 3 Wochen hatte sie einen Schlaganfall mit Sprachstörungen und Halbseitenlähmung. Nach dem Krankenhausaufenthalt kann sie nicht mehr in die Häuslichkeit entlassen werden, obwohl sie geistig noch völlig rege ist.
Der soziale Dienst des Krankenhauses hat daraufhin eine Betreuung über das Gericht bestellt, da es keine direkten Angehörigen gibt oder diese sich aufgrund einer größeren räumlichen Entfernung nicht um die Belange von Frau S. kümmern können.
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Noch während des Krankenhausaufenthaltes wurde eine Eilbegutachtung durch den Medizinischen Dienst (MDK) vorgenommen, und es konnte ein Pflegeplatz in einer Pflegeeinrichtung gefunden werden. Frau S. wurde mit wenigen Habseligkeiten, welche die Krankenwagenfahrer damals schnell eingepackt haben, nun direkt vom Krankenhaus in die Pflegeeinrichtung gebracht.
Die wichtigsten Dokumente wie den Ausweis, die Krankenversichertenkarte und notwendige Kleidungsstücke hat der neue Betreuer dem Personal der Pflegeeinrichtung übergeben. Er kümmert sich jetzt in erster Linie um die Behördengänge und die Regelung der Finanzen von Frau S.
Das Pflegepersonal weiß über Frau S. beim Eintreffen so gut wie gar nichts. Ein ehemaliger Nachbar konnte auch nur ein paar spärliche Informationen zu der bisherigen Wohnsituation und zu den Lebensumständen geben. Ohne es vorher durchdacht oder geplant zu haben, musste Frau S. indessen unfreiwillig ihr komplettes und zukünftiges Leben in die Hände für sie „fremder Menschen“ der Pflegeeinrichtung geben.
Was sie gerne isst und trinkt, wann sie abends gerne zu Bett geht oder wann sie morgens meistens aufsteht, das weiß in der Pflegeeinrichtung noch niemand. Deshalb wundert man sich, dass sie das liebevoll vorbereitete Abendbrot nicht isst.
Frau S. in Gedanken: „Aber Leberwurst mochte ich doch noch nie, und wo sind denn eigentlich meine Lieblingshausschuhe? Die, die ich jetzt anhabe, drücken doch so fürchterlich. Und wieso hat jemand das Fernsehgerät angeschaltet? Ich höre doch lieber Radio vor dem Einschlafen.“
In der ersten Nacht in der Pflegeeinrichtung ist Frau S. sehr unruhig gewesen. Schließlich hat man die Nachttischlampe ausgeschaltet, weil niemand wusste, dass sie nur bei Licht schlafen kann, seit sie damals, während des Krieges, in einem Bunker verschüttet war. Auch der nächste Morgen war ganz schlimm für Frau S., als sie geduscht wurde.
Frau S. in Gedanken: „Ja, da habe ich mich sehr unwohl gefühlt. Nicht, weil das Wasser zu kalt war, denn das war so warm wie sonst das Wasser, was ich immer in meine Badewanne eingelassen habe. Ich habe geschrien, weil ich Angst davor hatte auszurutschen, da ich keinen Boden mehr unter meinen Füßen sehen konnte. Ich habe doch immer wieder gesagt, dass ich deswegen Angst habe zu duschen. Wieso reagiert denn keiner darauf, was ich sage? Kann es daran liegen, dass die Worte, die meinen Mund verlassen, durch die Sprachstörungen nicht dieselben sind, die ich eigentlich sagen will? Wieso sagt mein Mund ständig etwas Anderes, als das, was ich denke und was mein Gehirn ihm befiehlt? Ganz ohne Frage, die Pflegekräfte, die sich nun um mich kümmern, sind sehr lieb zu mir. Sie fragen mich andauernd Dinge, die ich auch gerne beantworten will, aber man versteht mich einfach nicht. Wann darf ich denn bloß endlich wieder nach Hause? Da war doch bisher alles gut. Es ist zum Verzweifeln.“
Erst einige Monate später hat sich das Pflegepersonal mühevoll an die Bedürfnisse von Frau S. herangetastet. Man weiß jetzt schon mehr über das, was Frau S. gerne isst und trinkt. Jetzt bekommt sie morgens „ihr“ Honigbrot anstatt das mit Marmelade. Irgendwie hat man auch herausbekommen, dass sie keine Leberwurst mag.
Ihre Füße tun jetzt auch nicht mehr weh, weil ihr eine nette Dame von der Beschäftigungsbetreuung auf einem Schuhbasar in der Pflegeeinrichtung ganz weich gefütterte Hausschuhe gekauft hat. Das mit dem Radiohören, statt Fernsehen am Abend, hat leider noch niemand herausgefunden.
Aber das Nachttischlicht bleibt nun wenigstens über Nacht immer an. Das hat sie einer Pflegekraft zu verdanken, welche das mal ausprobiert hat, um zu sehen, ob sie dann vielleicht besser schläft!
Als Frau S. neulich einmal in einer Badewanne gebadet wurde, konnte sie auf einmal ganz herzlich lachen und seitdem weiß man in der Pflegeeinrichtung, dass sie Angst hatte, geduscht zu werden.
Frau S. in Gedanken: „Hätte ich doch bloß damals alles auf einen Zettel geschrieben, als ich dazu noch in der Lage war. Dann hätte das Pflegepersonal von Anfang an gewusst, was ich mag und was eben nicht. Dann wäre die erste Zeit hier in der Pflegeeinrichtung nicht so schlimm für mich gewesen. In ganz großer Schrift hätte ich folgende Überschrift auf den Zettel geschrieben!“
„Bitte pflege mich richtig!“
In diesem Moment fällt Frau S. noch so viel ein, was alles auf diesen Zettel gehören würde. Der Zettel wird in ihren Gedanken immer länger und länger, und je mehr sie darüber nachdenkt, umso mehr Dinge fallen ihr ein, was die Pflegekräfte nun über sie gewusst hätten, damit man vom ersten Tag an ihre Wünsche und Bedürfnisse kennt.
Als sie am Ende ihres gedanklichen Zettels angekommen ist, fangen die Buchstaben auf dem Zettel auf einmal wieder an zu verschwimmen. Sie versteht erst gar nicht, warum die Tinte des Geschriebenen zerläuft, bis sie bemerkt, dass es ihre eigenen Tränen sind, die unaufhörlich auf den Zettel tropfen. Und plötzlich wird ihr bewusst, warum sie weint. Es sind Tränen darüber, dass sie diesen für sie so wichtigen Zettel nie geschrieben hat.
Dieses Beispiel zeigt wie wichtig eine individuelle Pflegevorsorge ist.
Mission
Hier beginnt unsere Mission
für Ihre Zukunft.
Die Idee von Frau Martha S., einen „Zettel“ anzufertigen, auf welchem alles Wichtige vermerkt ist, was zu einem späteren Zeitpunkt für eine optimale Pflege vom ERSTEN Tag führen könnte, ist die Basis für unser in Deutschland einzigartiges Notfall-/ Pflegevorsorge-System von
„Bitte pflege mich richtig!“
Im Vollbesitz unserer geistigen Fähigkeiten Notizen über uns selbst zu machen, sollte jedem Menschen ein großes Anliegen sein.
Wichtig sind hierbei aber nicht nur die Dinge zu notieren, welche die Bedürfnisse, Neigungen, Abneigungen und persönliche Wünsche zum Inhalt haben, sondern vielmehr auch dafür Sorge zu tragen, dass im eintretenden Not-/Pflegefall diese Notizen auch den betroffenen Personen (hier speziell dem Pflegepersonal) zur Verfügung stehen!
Zudem muss man die Möglichkeit haben, einmal aufgezeichnete Daten auch zu ändern, da sich im Laufe der Jahre Einstellungen zu bestimmten Dingen ändern können. Fatal wären dann alte Aufzeichnungen, die dem Pflegepersonal zur Verfügung gestellt werden, die aber nicht mehr dem aktuellen Willen des zu Pflegenden entsprechen.
Wenn auch Sie die Geschichte von Frau Martha S. zum Nachdenken angeregt hat, dann steht Ihnen „Bitte pflege mich richtig!“ mit unserer ganzen Erfahrung und unserem Wissen gerne zur Seite, damit Sie für den möglichen Not-/Pflegefall vorgesorgt haben, um später einmal optimal versorgt werden zu können.
Durch das in Deutschland bestehende Pflege-Qualitätssicherungsgesetz und unserem Notfall/Pflegefallvorsorge-Ordner von „Bitte pflege mich richtig!“ ist gewährleistet, dass Sie vom ersten Tag an von einem Krankenhaus, einem ambulanten Pflegedienst oder in einer künftigen Pflegeeinrichtung optimal und Ihren Bedürfnissen entsprechend versorgt werden können, auch wenn Sie im Bedarfsfall dann selbst nicht mehr in der Lage sein sollten, sich zu Ihren Bedürfnissen zu äußern.
Diese neue Art der Notfall-/Pflegevorsorge ist einzigartig in Deutschland und von Pflegeexperten auf das Pflege-Qualitätssicherungsgesetz der Bundesregierung abgestimmt, welches jeder Pflegedienstleister verpflichtend umsetzen muss!
Aus diesem Grund wurden wir vom „Deutschen Seniorenlotsen“ zertifiziert!
Uns ist bewusst, dass alle Pflegekräfte ihr Bestes geben, um Sie optimal zu versorgen, da sie ihren Pflegeberuf aus Berufung ausüben.
Unser Notfall-/Pflegefallvorsorge-Ordner wird allen Pflegekräften, ambulant wie stationär, eine Entlastung ihrer täglichen Arbeit geben, da man Sie vom ersten Tag an, durch Ihre hinterlegten Informationen kennenlernen und sofort, ohne monatelange Recherche, auf Sie persönlich eingehen kann. Es ist ein Anspruch von Pflegekräften, Sie so optimal wie möglich versorgen zu können. Das können diese am besten durch „gemeinsames Wissen“ vom ersten Tag an. Und Sie können dazu beitragen, dieses durch unsere einzigartige Notfall-/Pflegevorsorge zu vermitteln!
Unser System von „Bitte pflege mich richtig!“ hilft dabei!
Das Team von „Bitte pflege mich richtig!“ spricht seine Hochachtung und Anerkennung an alle ambulanten und vollstationären Pflegekräfte aus, denn wie diese sich in ihrer täglichen Pflegearbeit engagieren ist einzigartig.
Da jeder von uns, von „jetzt auf gleich“, mitten aus dem Leben herausgerissen zum Pflegefall werden kann, ist es hilfreich, den von uns entwickelten Notfall-/Pflegevorsorge-Ordner so frühzeitig wie möglich zu nutzen.
Wir unterstützen Sie gerne dabei.